Lichtinstallation & Projektion auf historisches Gemäuer
Zwei Installationen und eine Projektion erleuchten in Borken bis Anfang Dezember. Im „Kleinen Co“ in Borken, an der Burg Gemen und im AkA-Showfenster in Weseke gibt es künstlerische Arbeiten zu sehen, die auf jeweils unterschiedliche Art und Weise mit Licht spielen: 7.11.–2.12.2021: „Meer Sonne!“ im AkA-Showfenster, Weseke; täglich 17:30–21:30 Uhr/// 12.11.2021 – 2.12.2021: „Endless Wind“, „Kleiner Co“, Kapuzinerstr. 1, Borken /// 28.11.2021, 18-22 Uhr, Burg Gemen: Lichter der Erinnerung (HTR / KDG)
7.11.–2.12.2021: „Meer Sonne!“ im AkA-Showfenster, Weseke
„Meer Sonne!“
Im Winter fehlt vielen die Sonne. „Meer Sonne!“ gleicht das mit einem Mix aus windgetriebener Magie und Augsburger Puppenkiste aus: die Installation blendet, während das „Meer“ in Form endloser Stoffwellen genau auf die Betrachtenden zurollt … (täglich 17:30–21:30 Uhr bis zum 2.12.); die Installation ist ein „Rework“ eines Teils der Installation „Schaukelkammer“ von Stefan Demming, die 2011 im Cuxhavener Kunstverein gezeigt wurde. // Video siehe unten!
12.11.2021 – 2.12.2021: „Endless Wind“, „Kleiner Co“, Kapuzinerstr. 1, Borken
Ein Landschaftsmodell simuliert das Blinken der Windkraftanlagen in der Nacht in räumlich gedehnter Spiegelung. Auch wenn die augenscheinliche Technisierung der Nacht so manchen als Horrorszenario erscheinen mag: nur wenn wir Wind und Sonne verstärkt nutzen, können wir den Kollaps noch abmildern oder „einfach nur die Welt retten …“ (nächtlich!) Die Skulptur ist eine Weiterentwicklung von „Endless Lights„, die sich hier nicht auf die endlose Megalopolis sondern die regional bedeutsamen Windkraftanlagen bezieht.
28.11.2021, 18-22 Uhr, Burg Gemen: Lichter der Erinnerung (HTR / KDG)
Auf dem historischen Gemäuer der märchenhaften Burg Gemen werden Geschichten vom Besonderen im Alltag präsentiert. Szenen von Begegnungen mit Menschen, Landschaft oder auch Tieren tauchen wie Erinnerungen auf und wieder ab. Als Reminiszenzen erzählen sie von fernen Ländern, vom Privileg der Freiheit des Reisens und dem Blick in die Welt. Die Sammlung ist entstanden aus dem Fundus des Projekts HTR (Heimat-Traum-Reise), das nach der Zukunft des Reisens fragt. Gleichzeitig führt die Aktion die Projektionen im Aussenraum fort, die die „Kinematographische Dorfguerilla“ für AkA und andere unternommen hat.
Herzlichen Dank für die Unterstützung: Stadt Borken sowie der freundlichen Genehmigung der Jugendburg Gemen.