Linien im Raum von Jutta Naendrup (Archiv)

Menschliche Grundzustände sind das Thema von Jutta Naendrups Skulpturen. Mit Draht und Fundstücken formt sie Figuren als Linien im Raum. Eine Annäherung lohnt sich, denn je nach Standpunkt eröffnen sich Betrachtenden neue Seiten des Dargestellten.

Die Skulpturen sprechen durch ihre abstrahierten Körper(JN).

Dabei werden verschiedene Beziehungen und auch innere Zustände erkennbar wie Spannungen, das Mit- und Gegeneinander oder Gefahr am Abgrund. Tatsächlich stehen einige Figuren auf Holzbalken, die gleichsam als Bühne, Berg oder Abgrund erscheinen.

Jutta Naendrup (*1960 in Münster) war Meisterschülerin bei Prof. Eggenschwiler an der Kunstakademie Düsseldorf und studierte zudem Philosophie. Sie wohnt in Gescher und unterrichtet am Gymnasium in Stadtlohn.

  • Parallel zu den Skulpturen ist die Arbeit von Hassan Sheidaei noch bis Ostern auf einem Monitor im AkA-Showfenster zu sehen.